PRK & TransPRK
Bei Kurzsichtigkeit oder
Hornhautverkrümmung
Vorteile des PRK Verfahrens
Das älteste Laserverfahren zur Behandlung von Fehlsichtigkeiten ist die PRK (Photorefraktive Keratektomie). Sie wird seit über 25 Jahren erfolgreich angewendet und ist ein Augenlaser-Verfahren zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten wie Kurzsichtigkeit (Myopie), Weitsichtigkeit (Hyperopie) und Astigmatismus. Es handelt sich um eine der ersten Laser-Methoden zur Sehkraftkorrektur und wird heute noch angewendet, insbesondere in Fällen, in denen andere Verfahren wie LASIK nicht geeignet sind.
Das TransPRK Verfahren
Das TransPRK Verfahren (StreamLight) unterscheidet sich zum klassischen PRK Verfahren darin, dass das Epithel in einem einzigen Schritt mit dem Excimer-Laser entfernt, also komplett ohne mechanische Berührung oder chemische Lösung.
Ideal für dünne Hornhaut
Weniger Risiko für Flap-Komplikationen
Langfristige Stabilität
Berührungsfrei (TransPRK)
Reduziertes Risiko für trockene Augen
Für Patienten mit dünner Hornhaut geeignet
Universelle Anwendbarkeit
Sehr glatte Behandlungsoberfläche sorgt für schnell klare Sicht
Für viele Fehlsichtigkeiten geeignet
Kurzsichtigkeit bis
-6
Dioptrien
Weitsichtigkeit bis
+3
Dioptrien
Hornhautverkrümmung bis
4
Dioptrien
Prof. Dr. med.
Andreas Frohn
Prof. Frohn in Siegen ist Experte mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in modernen Augenlaserbehandlungen. Er zählt zu den ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet der Augenheilkunde und gilt als Spezialist für minimalinvasive Laserbehandlungen.
Unterstützt von einem professionellen Team und modernster Technologie ermöglicht die AVILA Augenpraxisklinik den Traum vom ungehinderten Sehen.
Das (Trans)PRK-Verfahren Schritt für Schritt
Die oberste Hornhautschicht wird abgetragen. (PRK)
Ein Excimerlaser (PRK, TransPRK) formt das Hornhautgewebe innerhalb von Sekunden, um so die Fehlsichtigkeit auszugleichen.
Nach dem Eingriff wird eine Verbands-Kontaktlinse auf die Hornhaut gelegt, bis sich die oberste Hornhautschicht innerhalb der nächsten Tage wieder neu gebildet hat.
(Trans)PRK — der Ablauf im Detail
Die Behandlung beginnt mit der vollständigen Betäubung der Augen mittels anästhetischer Augentropfen. Danach wird eine hauchdünne Hornhautschicht mit speziellen Instrumenten vollständig abgelöst (40 bis 50 μm). Jetzt kommt der computergesteuerte Laser zum Einsatz. Prof. Dr. med Frohn korrigiert nun die im Vorfeld exakt berechnete Brechkraft im Auge und ermöglicht dem Patienten damit wieder fehlerfreies, scharfes Sehen. Nach der Operation wird dem Patienten eine Verbandskontaktlinse eingesetzt, um das operierte Gewebe zu schützen. Innerhalb weniger Tage wird die entfernte Epithelschicht wieder vollständig nachwachsen.
Viele Patienten klagen nach der Operation über hohe Lichtempfindlichkeit, welche normalerweise innerhalb der ersten 3 Tage abklingt. Scharf sehen können die Patienten in den meisten Fällen nach ungefähr 7 Tagen. Dieser Zustand variiert oft bis zum 3. Monat nach der PRK und pendelt sich dann ein. Bei hoher Sonneneinstrahlung sollte einige Zeit nach der PRK eine Sonnenbrille mit qualitativ hochwertigem UV-Filter getragen werden, um die Augen zu schützen.
Vor der (Trans)PRK Behandlung
Ihr Aufenthalt bei uns zur OP dauert meist weniger als eine Stunde.
Da Sie nach der Behandlung kein Autofahren dürfen, lassen Sie sich gerne begleiten oder bitten Sie uns Ihnen ein Taxi zu rufen.
Bitte tragen Sie bequeme Kleidung.
Nutzen Sie bitte kein Make-up, fettige Cremes oder Parfum am OP Tag.
Sie brauchen nicht nüchtern zu kommen – Sie dürfen ausdrücklich etwas Essen und Trinken vor der Operation. Dies ist besonders wichtig für Diabetiker, damit keine Unterzuckerung eintritt.
Nach der (Trans)PRK Behandlung
Der Tropfplan, den wir Ihnen nach der OP mitgeben beschleunigt die Heilung.
Sie dürfen bei leichten Schmerzen auf rezeptfreie Schmerzmittel zurückgreifen.
Bei der Nachuntersuchung am Folgetag beurteilen wir zusammen mit Ihnen das Ergebnis.
FAQ – Wichtige Fragen
Für wen ist PRK geeignet?
PRK eignet sich besonders für Patienten mit dünner Hornhaut, die für andere Verfahren wie LASIK möglicherweise nicht in Frage kommen.
Wie verläuft die PRK-Operation?
Zunächst wird das Auge mit Betäubungstropfen schmerzfrei gemacht. Die oberste Schicht der Hornhaut (Epithel) wird entfernt, der Excimer-Laser formt die Hornhaut neu, und eine weiche Kontaktlinse wird als Schutz auf das Auge gelegt.
Ist der Eingriff schmerzhaft?
Der Eingriff selbst ist schmerzfrei aufgrund der Betäubungstropfen. Nach der Operation können jedoch Schmerzen, Unbehagen und Lichtempfindlichkeit auftreten, die in der Regel mit Schmerzmitteln und Augentropfen behandelt werden.
Wie lange dauert die Heilung?
Die Heilung dauert in der Regel mehrere Wochen. Die Sicht kann sich nach der Operation allmählich verbessern, und das Epithel wächst nach etwa einer Woche wieder nach.
Welche Risiken und Nebenwirkungen gibt es?
Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören vorübergehende Schmerzen, Lichtempfindlichkeit und vorübergehende Sehstörungen. Es gibt auch ein geringes Risiko für Infektionen und unzureichende Korrektur.