Sehschule / Kindersehschule
Sieht mein Kind gut? Diese Frage sollten sich aufmerksame Eltern bereits im ersten Lebensjahr ihres Kindes stellen. Denn gutes Sehvermögen ist zwar nicht unbedingt jedem in die Wiege gelegt, kann aber mit einer frühen und konsequent durchgeführten Sehschule in der AVILA Augenpraxisklinik maßgeblich gefördert werden.
Rund 80 Prozent all unserer Informationen werden über die Augen aufgenommen – und das ein Leben lang. Für die Entwicklung der Sehleistung eines Kindes steht dagegen nur ein begrenzter Zeitraum zur Verfügung. Moderne Eltern stellen einiges auf die Beine, um ihr Kind optimal zu fördern und auf das Leben vorzubereiten. Dabei werden ganz einfache Fragen aber oftmals vergessen – zum Beispiel, ob das Kind gut sehen kann.
Ein normales, scharfes Sehen ist nach der Geburt noch nicht vorhanden, sondern muss vom Kind erst regelrecht erlernt werden. Beide Augen müssen so koordiniert werden, dass sie auf denselben Punkt schauen. Ein räumliches Bild muss im Gehirn zusammengesetzt werden. Schon bei kleinen Fehlstellungen oder bei stärkerer Fehlsichtigkeit eines Auges ist dies nicht mehr möglich, und es besteht die Gefahr einer Schwachsichtigkeit (Amblyopie).
Wir sehen nach, bevor Ihr Kind das Nachsehen hat
Das „Lernprogramm“ der Augen eines Kindes ist im ersten Lebensjahr am stärksten ausgeprägt und in etwa mit dem Schulstart abgeschlossen. Es gilt also, keine wertvolle Zeit zu verschenken. Die Sehschule in der AVILA Augenpraxisklinik ist bestens auf die gründliche und kindgerechte Untersuchung kleiner Patienten eingestellt. So bieten wir Ihnen eine Kindersehschule mit kompetenter Schiel-Sprechstunde, betreut von unserer erfahrenen Orthoptistin Jutta Jung, die seit über 20 Jahren mit der Betreuung von Kindern und deren Sehproblemen befasst ist.
Erwachsene mit Fehlstellungen der Augen sind selbstverständlich ebenfalls bestens bei uns aufgehoben.
Machen Sie aus der Schwäche eine Stärke: Wir begleiten Sie und Ihr Kind auf dem Weg zum guten Sehen. Schauen Sie doch mal vorbei!
Mit offenen Augen in die Zukunft blicken
Schätzungen zufolge leiden bis zu zehn Prozent aller Kinder an unerkannten Sehstörungen. Diese Sehstörungen können weit reichende und unwiderrufliche Folgen haben, wenn sie unentdeckt und unbehandelt bleiben. Mit einer engagierten und frühzeitigen Behandlung lassen sich bleibende Sehbehinderungen vermeiden, die im Erwachsenenalter zur Minderung von Berufschancen führen können.
Für die Sehentwicklung Ihres Kindes ist es wichtig, dass Sie als Eltern mögliche Beeinträchtigungen frühzeitig erkennen, denn Sie kennen Ihr Kind am besten und sind am meisten mit ihm zusammen. Bitte beobachten Sie Ihr Kind aufmerksam und stellen Sie es Ihrem Augenarzt bzw. Ihrer Orthoptistin vor:
Umgehend, bei Auffälligkeiten im Bereich der Augen wie Trübungen, Augenzittern, Schielen und Lidveränderungen. Auch Augenkneifen, Zwinkern, Vorbeigreifen, Schiefhalten des Kopfes oder ein geringer Abstand zum Lesestoff können erste Anzeichen sein.
Im 1. Lebensjahr, wenn Sie selbst stark fehlsichtig sind oder in Ihrer Familie Augenkrankheiten vorkommen.
Gut zu wissen: Schon bei Kleinstkindern ist eine Vermessung der Augen möglich, um Sehfehler festzustellen und zu behandeln.
Spätestens im 2. Lebensjahr, vorbeugend zur augenärztlichen Vorsorge, um minimale Schielfehler entdecken und behandeln zu können. Solche Untersuchungen sind gründlicher und genauer als „Sehtests“ beim Kinderarzt.
Bitte denken Sie daran:
Einen Sehfehler sieht man einem Kind nicht immer an, egal wie schwerwiegend er ist.
Die volle Sehkraft der Augen ist ein viel zu kostbares Gut, das nicht aufs Spiel gesetzt werden sollte. Denn Sehprobleme sind nur so lange ein Problem, wie sie unentdeckt bleiben.
Sehstörungen - Schielen
Es geht um innere Freude am Leben.
Für uns geht es um mehr als das Äußere.
Beim Schielen kommt es nicht nur darauf an, einen kleinen „Schönheitsfehler“ zu beheben. Denn das Schielen hat einen schwerwiegenden Effekt: Sehstörungen. Und diese Sehstörungen sind das, was Kindern wirklich Probleme bereitet. Wenn sie etwa einem Freund einen Ball zuschießen wollen, aber daneben treten.
In der Sehschule geht es, wie der Name schon sagt, quasi darum, richtiges Sehen zu lernen. Das gilt insbesondere für Patienten mit Schielproblemen, d. h. mit einer dauerhaften oder immer wieder auftretenden Fehlstellung der Augen. Diese Sehschwäche kann mit Hilfe der richtigen Behandlung behoben werden. Das gilt vor allem für Kinder, die den Großteil der Patienten in der Sehschule ausmachen.
Die Hauptaufgabe besteht darin, die Stellung und Beweglichkeit beider Augen sowie das beidäugige Sehen zu untersuchen und bei der Behandlung von Fehlstellungen zu unterstützen, z. B. bei Okklusionsbehandlungen.
Sie haben Fragen zu dem Thema Sehschule oder Sehstörung bei Kindern oder wollen einen Termin für die Sehschule vereinbaren? Dann rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne (Kontakt)!