Femto-Lasik / Augenlasern mit der Femto-Lasik-Methode
Femto-LASIK ist die neuere, sanftere und Gewebe schonendere Methode, das Auge mit Lasertechnologie zu behandeln. Diese Technik ersetzt das bei der herkömmlichen LASIK verwendete Mikrokeratom (Hornhauthobel) durch den Femtosekundenlaser. Es kommen nun keinerlei mechanische Hilfsmittel mehr zum Einsatz. Dadurch wird nicht nur die Präzision des Eingriffs erhöht und das Infektionsrisiko minimiert, sondern auch die Risiken eines “Verschnitts” verringert.
Wie läuft eine FemtoLASIK ab?
Wie auch bei LASIK, wird das Auge vor der Behandlung durch FemtoLASIK mit anästhetischen Augentropfen betäubt. Auch diese Methode verläuft nahezu schmerzfrei. Im Gegensatz zur herkömmlichen LASIK wird bei der FemtoLASIK eine kegelförmige Linse (Kontaktglas) über den Augapfel gesetzt, die die computergesteuerten Laserstrahlen des Femtosekundenlasers bündelt und ca. 0,1 mm tief in die Hornhaut eindringen lässt. Er ersetzt das Mikrokeratom und löst, ähnlich wie bei LASIK, bis auf eine Aussparung das entsprechende Teil der obersten Hornhautschicht ab. Somit entsteht innerhalb kürzester Zeit eine abklappbare Hornhautlamelle, ein sog. Flap. Prof. Dr. med. Frohn verfolgt währenddessen das Geschehen über einen Monitor und überprüft jeden Schritt des Verfahrens. Nachdem die Hornhautlamelle präpariert ist, kann das Kontaktglas entfernt werden und das spezifische Stück Hornhaut, aufgeklappt werden. Nun erfolgt die Korrektur der Fehlsichtigkeit durch den ExcimerLaser. Zielführungssysteme (EyeTracker) verfolgen die Bewegungen des Auges und können somit jede Bewegung ausgleichen. Nun wird Gewebe abgetragen, damit der Patient wieder scharf sehen kann. Danach kann die Hornhautlamelle wieder zurückgeklappt werden.
Ihr Experte für Femto-LASIK
Wieso FemtoLASIK und nicht LASIK?
Der Femtosekundenlaser garantiert eine Gleichmäßigkeit der Schnittführung, die der des Mikrokeratoms (Hornhauthobel) überlegen ist. Durch die präzisere Schnittführung ist das postoperative Ergebnis qualitativ hochwertiger, und die Fehlsichtigkeit kann genauer behandelt werden. Auch wenn das Risiko einer Schnittkomplikation generell sehr gering ist, kann dieses durch den Einsatz des Femtosekundenlasers nochmals verringert werden. Da keinerlei mechanische Mittel mehr eingesetzt werden, wird auch das Infektionsrisiko minimiert.
Nach der Femto-LASIK-Behandlung
In den ersten Stunden nach dem Eingriff kann das behandelte Auge etwas tränen und reiben. Der FemtoLASIK-Patient hat aber normalerweise sofort eine nahezu schmerzfrei scharfe Sicht. Um den Behandlungserfolg weiterhin zu gewährleisten sind Kontrolluntersuchungen von Nöten. Sie sollten sich nach der Behandlung eine Woche mit Bakterien vorsehen und vier Wochen achtgeben, dass nichts auf das Auge schlägt (zB Ballspiele). So kann das Auge perfekt ausheilen, und Sie starten ohne Handicap mit scharfer Sicht in den Alltag. Mit welchen Risiken und Nebenwirkungen ist FemtoLASIK verbunden? Die Behandlung mit FemtoLASIK ist eine sehr sichere Methode, um Fehlsichtigkeiten zu beheben. Trotzdem sind Risiken und Nebenwirkungen, wie bei jeder Operation, nicht gänzlich auszuschließen. In einigen Fällen wurde nach der Operation über Augentrockenheit und ein unangenehmes Fremdkörpergefühl geklagt. In seltenen Fällen erfolgt in den Wochen nach dem operativen Eingriff eine teilweise Rückbildung des Gewebes, was den Erfolg mindert. Manchmal stellt sich eine vorübergehende Verschlechterung des Sehvermögens ein, besonders während der Dämmerung oder nachts. In extremen Ausnahmefällen bleibt ein schlechtes Sehvermögen bestehen. Das Infektionsrisiko hingegen geht bei dieser innovativen Lasertechnik gegen Null.
Sind Nachkorrekturen möglich?
In seltenen Fällen kann es zu einem unzureichenden Ergebnis kommen. Ist dies der Fall, und lässt die Hornhautdicke des Auges es zu, gibt es immer noch die Möglichkeit einer operativen Nachbehandlung. Die FemtoLASIK ist eine sehr sichere Behandlungsmethode. Deshalb tritt der Fall einer Nachkorrektur sehr selten ein. Ob und wie viele Nachkorrekturen nötig sind, ist vom jeweiligen Befund und der Hornhautdicke des Auges abhängig.
Was kostet das Augenlasern mit der Femto-LASIK-Methode?
Die Kosten der kompletten Behandlung inklusive Vor- und Nachbehandlung belaufen sich auf ca. 1.413 € für ein Auge, bis 2.580 € für beide Augen. Bei der Femto-LASIK-Methode kommen noch 410 € pro Auge hinzu.
Wer ist für eine FemtoLASIK Behandlung geeignet?
Im Grunde genommen sind diejenigen, die für eine LASIKBehandlung geeignet sind, auch für eine FemtoLASIK Behandlung geeignet. Das bedeutet gesunde Personen über 18 Jahren, deren Augenwachstum vollständig abgeschlossen ist, und die mit ausreichender Hornhautdicke ausgestattet sind, können problemlos mit der FemtoLASIKMethode behandelt werden. Folgende Krankheiten schließen jedoch eine FemtoLASIK Behandlung aus: progressive Myopie (ständig, stark zunehmende Fehlsichtigkeit), Hornhauterkrankungen (Keratokonus und Dystrophien), oder Grauer Star. In jedem Fall werden in unserer Augenpraxisklinik AVILA eine mögliche Behandlung und individuelle Risiken vor einem Eingriff abgeklärt.
Wodurch zeichnet sich die AVILA Augenpraxisklinik aus?
Unsere Avila Augenpraxisklinik zählt zu den wenigen Referenzzentren in Deutschland. Von der Firma Ziemer wurde unsere Augenpraxisklinik zum Referenzzentrum für FEMTO-LASIK und FEMTO-Katarakt-Chirurgie ernannt. Ebenso wurde die Avila von der Firma Alcon/WaveLight ® zum Referenzzentrum für LASIK ernannt.
Bei Prof. Dr. med. Frohn sind Sie in erfahrenen Händen. Über 20 Jahre Erfahrung in der refraktiven Chirurgie, über 15 Jahre Erfahrung in der Durchführung von LASIK Operationen und modernste Lasyersyteme wie das Alcon WaveLight ® und OptiLASIK ® machen eine LASIK Behandlung bei AVILA zu einem sicheren und angenehmen Weg, wieder scharfe Sicht zu erlangen. Wenn Sie interessiert sind, steht Ihnen unser Team von AVILA jederzeit zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage, gerne telefonisch oder über unser Kontaktformular (Kontakt).
Erfahrungen mit dem Augenlasern in unserer Augenpraxisklinik
Eine gute Möglichkeit, sich ein erstes Bild von einer Augenlaserbehandlung machen zu können bieten die folgenden Videos. Eine zufriedene Patientin berichtet über ihre Erfahrungen mit dem Augenlasern in unserer Praxisklinik AVILA. Vor, während und nach dem Eingriff wird Jil Hoffmann interviewt und stetig begleitet. Jil litt lange unter ihrer stark fortgeschrittenen Fehlsichtigkeit und einer Hornhautverkrümmung. Dank Prof. Dr. med. Frohn kann sie jetzt, trotz des Ausmaßes ihrer Fehlsichtigkeit, ohne Hilfsmittel wieder scharf sehen. Prof. Dr. Frohn behandelt seine Patientin in diesem Video mit dem BiOptics Verfahren, einer Mischung aus LASIK und Linsen-Implantation. Sehen Sie selbst, welche Chancen das Augenlasern mit sich bringt: